Ein Bürojob in Zivil bei der Bundeswehr: An diese Möglichkeit hatten Sie noch gar nicht gedacht? Tatsächlich können Sie beim Bund verschiedenste Ausbildungsberufe erlernen. Einer davon ist der Verwaltungsfachangestellte, und zwar in der Fachrichtung Bundesverwaltung. Doch weil die Lehrstellen begehrt sind, müssen Sie zuvor im Auswahlverfahren glänzen. Wir erklären, was Sie zum Einstellungstest und zur Ausbildung für Verwaltungsfachangestellte bei der Bundeswehr wissen sollten.
Einstellungstest Bundeswehr Verwaltungsfachangestellte
Vermutlich werden Sie die Bundeswehr in erster Linie mit dem Militär in Verbindung bringen. Und damit liegen Sie natürlich nicht falsch. Doch damit die Streitkräfte ihren Job machen können, brauchen sie Unterstützung. Diese erhalten sie von der Verwaltung.
Die Wehrverwaltung stellt den zivilen Bereich. Vergleichbar mit einem Dienstleister, kümmert sich der Verwaltungsdienst der Bundeswehr darum, dass für die Truppe alles Notwendige bereitsteht. Dazu zählt Personal, aber auch Ausrüstung und Gerät.
In der Verwaltung der Bundeswehr sind Angestellte, Fachkräfte und Beamte tätig. Außerdem gibt es Azubis, die verschiedene Berufe rund um das Verwaltungswesen, das Büromanagement und andere Bereiche erlernen.
In diesem Beitrag haben wir alles Wichtige und Wissenswerte zur Tätigkeit als Verwaltungsfachangestellte/r und zum Einstellungstest der Bundeswehr für Sie zusammengestellt.
Was machen Verwaltungsfachangestellte bei der Bundeswehr?
Verwaltungsfachangestellte erledigen Büro- und Verwaltungsarbeiten. In der Bundeswehr-Verwaltung gibt es eine Reihe von rechtlichen Regelungen, die es zu beachten und zu befolgen gilt. Ihr Fachwissen in Rechtsfragen ermöglicht den Verwaltungsfachangestellten einen sicheren Umgang mit den teils komplexen Gesetzen.
Aus diesem Grund stehen sie einerseits als Ansprechpartner bereit, die Auskünfte erteilen und beraten. Andererseits ermitteln sie Sachverhalte, erarbeiten Vorschriften, treffen Verwaltungsentscheidungen und erlassen Bescheide.
Für den Schriftverkehr und die Post sind Verwaltungsfachangestellte ebenfalls zuständig. Außerdem führen sie Akten und verwalten die Daten, die für die entsprechenden Vorgänge notwendig sind. Auch die Beschaffung von Material, Ausrüstung, Gerät und anderem Bedarf zählt zu ihren Aufgaben.
Ein weiterer Tätigkeitsbereich ist das Personalwesen. Hier bereiten Verwaltungsfachangestellte zum Beispiel Stellenausschreibungen vor, führen die Personalakten oder setzen Arbeitsverträge auf. Im Haushalts- und Rechnungswesen arbeiten sie ebenso. Typische Aufgaben sind dort beispielsweise das Berechnen von Löhnen und Dienstbezügen, das Erstellen von Haushaltsplänen, die Kontrolle von Wirtschaftsplänen oder das Bearbeiten von Zahlungsvorgängen.
Wie findet die Ausbildung von Verwaltungsfachangestellten bei der Bundeswehr statt?
Beim Verwaltungsfachangestellten handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf im öffentlichen Dienst. Die Bundeswehr bildet den Beruf in der Fachrichtung Bundesverwaltung aus. Mit Ausnahme von Bremen und dem Saarland können Sie die Ausbildung in allen Bundesländern an mehreren Standorten absolvieren.
Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im dualen System statt. Dual bedeutet, dass Sie in Ihrer Ausbildungsstätte bei der Bundeswehr lernen und parallel dazu die Berufsschule besuchen. Die Ausbildung bei der Bundeswehr ist damit genauso organisiert wie in anderen Behörden, Einrichtungen und Ausbildungsbetrieben. Am Ende des dritten Lehrjahres beenden Sie Ihre Ausbildung dann mit einer offiziellen Abschlussprüfung.
Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen, wenn ich im Verwaltungswesen der Bundeswehr tätig werden will?
Wie jeder Arbeitgeber stellt natürlich auch die Bundeswehr ein paar Anforderungen an Bewerber. Zu den formalen Voraussetzungen für eine Ausbildung zur oder zum Verwaltungsfachangestellten zählen folgende:
- mittlere Reife oder ein Hauptschulabschluss mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3
- gute Noten in Deutsch und Mathe
- Verantwortungsbewusstsein
- Konzentrationsfähigkeit
- sorgfältige Arbeitsweise
- Lernbereitschaft
- Teamgeist
Für die Bundeswehr spielt die fachliche und persönliche Eignung eine große Rolle. Können Sie mit Ihrer Bewerbung punkten, werden Sie zum Auswahltest eingeladen. Und beim Eignungstest stellt sich heraus, ob Sie die Lehrstelle gut ausfüllen können.
Wie muss ich mich für einen Ausbildungsplatz bewerben?
Die Bundeswehr hat im Internet eine Karriere-Seite. Dort können Sie sich über die Jobsuche das Berufsprofil des Verwaltungsfachangestellten anzeigen lassen. Die Beschreibung informiert über die Tätigkeit, die Voraussetzungen und die Ausbildung.
Außerdem finden Sie zwei Links. Der eine Link leitet Sie zum Kontaktformular weiter. Auf diese Weise können Sie einen Termin mit der Karriereberatung vereinbaren. Bei der Beratung können Sie sich Ihre beruflichen Möglichkeiten aufzeigen lassen, Ihre Fragen loswerden und sich Unterstützung bei der Bewerbung holen.
Der andere Link führt direkt zum Bewerbungsportal der Bundeswehr. Hier sind alle freien Ausbildungs- und Arbeitsplätze ausgeschrieben. In dem Portal können Sie sich dann auch anmelden und Ihr Bewerberprofil anlegen. Für die Bewerbung laden Sie anschließend folgende Unterlagen hoch:
- Anschreiben
- tabellarischer Lebenslauf
- Kopie von Ihrem aktuellsten Schulzeugnis
- Zeugniskopien von Praktika und Nebenjobs sowie Nachweise von berufsrelevanten Qualifikationen, sofern vorhanden
- Einverständniserklärung Ihrer Eltern, wenn Sie noch nicht volljährig sind
Genaue Angaben zu den geforderten Unterlagen können Sie aber auch noch mal in der jeweiligen Stellenanzeige nachlesen. Darin finden Sie außerdem den zuständigen Ansprechpartner.
Der Einstellungstermin und die Bewerbungsfrist
Die Berufsausbildungen beginnen jedes Jahr zwischen August und Oktober. Der genaue Termin hängt vom Bundesland ab. Ihre Bewerbung müssen Sie rund ein Jahr vorher einreichen. Die Bewerbungsfrist endet nämlich grundsätzlich am 30. September des Vorjahres.
Grundsätzlich deshalb, weil es manchmal vorkommt, dass die Frist verlängert wird. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn zusätzliche Ausbildungsplätze dazukommen oder noch nicht alle Stellen besetzt sind. Allerdings sollten Sie besser nicht darauf hoffen. Behalten Sie lieber den 30. September als letzten Stichtag im Blick. So verpassen Sie die Bewerbungsfrist garantiert nicht.
Einstellungstest der Bundeswehr für Verwaltungsfachangestellte: Wie läuft er ab?
Ihre Bewerbung vermittelt einen ersten Eindruck. Welche Schulnoten haben Sie? In welchen Fächern waren Sie besonders gut und in welchen Fächern schlechter? Was haben Sie bisher so gemacht? Wie wirkt Ihre Bewerbung insgesamt? All das sind Dinge, auf die die Bundeswehr achtet, wenn sie sich Ihre Unterlagen anschaut.
Sieht Ihre Bewerbung vielversprechend aus, bekommen Sie eine Einladung zur Eignungsprüfung. Der Test findet in einem Dienstleistungszentrum statt. Die Adresse, Infos zur Anreise und eine Liste mit Unterlagen, die Sie mitbringen müssen, finden Sie in der Einladung.
Dabei lädt Sie die Bundeswehr zunächst zum ersten Teil des Einstellungstests ein. Er beinhaltet den schriftlichen Abschnitt. Schneiden Sie hier gut ab, folgt ein paar Wochen später die Einladung zum mündlichen Eignungstest. Aber der Reihe nach!
1. Aufsatz
Der Verwaltungstest gliedert sich in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Am ersten Tag ist die schriftliche Prüfung an der Reihe. Und sie beginnt mit einem Aufsatz.
Für diese Aufgabe können Sie üblicherweise aus drei verschiedenen Themen auswählen. Inhaltlich kann es um das aktuelle Zeitgeschehen, das alltägliche Leben oder eine Fragestellung, die mit der Bundeswehr zusammenhängt, gehen.
Ein beliebtes Thema für den Aufsatz ist aber auch ein Wortpaar wie zum Beispiel „Hoffnung und Zuversicht“. Die beiden Wörter können eine ähnliche Bedeutung haben, je nach Zusammenhang allerdings genauso ganz unterschiedliche Dinge meinen. In Ihrem Text müssen Sie die Begriffe dann erklären, vergleichen und die Unterschiede herausarbeiten.
Wie in der Schule schreiben Sie den Aufsatz von Hand. Papier und Stift sind die einzigen Hilfsmittel. Der Aufsatz prüft zum einen Ihren Umgang mit der deutschen Sprache und Ihr Ausdrucksvermögen. Beides sind wichtige Aspekte bei der Tätigkeit als Verwaltungsfachangestellter.
Zum anderen möchte die Bundeswehr herausfinden, wie gut Sie Ideen entwickeln und Ihre Überlegungen vermitteln können. Und nebenbei geht es beim Aufsatz auch ein wenig um Allgemeinwissen.
2. CAT-Test
Die nächste Station beim Einstellungstest der Bundeswehr für Verwaltungsfachangestellte ist der sogenannte CAT-Test. Das Kürzel CAT steht für Computer-Assistierte Testung. Dahinter steckt nichts anderes als ein Computertest. Sie beantworten also Testfragen am PC und eine Software wertet Ihre Lösungen aus.
Der PC-Test enthält Aufgaben aus verschiedenen Wissensgebieten. Den Schwerpunkt bilden Kenntnisse und Fähigkeiten, die Sie als Verwaltungsfachangestellter brauchen. Allerdings fragt der Test kein Fachwissen ab, das tief ins Detail geht. Solche Fragen können Sie schließlich noch gar nicht beantworten.
Das Ziel vom CAT-Test ist vielmehr die Feststellung, ob Sie grundsätzlich für den Job geeignet sind. Die Testfragen sind deshalb eher allgemein gehalten und behandeln Bereiche wie zum Beispiel:
- Deutsch
- Mathe
- Allgemeinwissen
- logisches Denken
- Konzentrationsvermögen
- Merkfähigkeit
Dabei sind alle Aufgaben Auswahlfragen. Zu jeder Frage bekommen Sie also mehrere Lösungsvorschläge und müssen daraus die richtige Antwort auswählen. Offene Fragen, bei denen Sie sich eine Antwort formulieren müssen, gibt es nicht. Ebenso kommen keine Aufgaben vor, bei denen mehrere Lösungen stimmen.
Adaptives Testverfahren
Dass es beim CAT-Test nur Auswahlfragen gibt, kommt nicht von ungefähr. Im Hintergrund läuft nämlich ein adaptives Testverfahren mit. Diese Methode hat zur Folge, dass sich das Niveau der Testfragen an Ihre Kenntnisse anpasst: Beantworten Sie eine Frage richtig, wird die nächste Aufgabe etwas schwieriger. Andersherum wird die folgende Aufgabe nach einer falschen Lösung ein bisschen leichter.
Die Bundeswehr kann durch das Verfahren schnell und zuverlässig einordnen, welche Bereiche Ihnen gut liegen und welche Themenfelder Ihnen eher schwer fallen.
Fragebogenverfahren
Ebenfalls Bestandteil vom Computertest ist das sogenannte Fragebogenverfahren. Dabei steht Ihre Persönlichkeit im Vordergrund. Die Aufgaben hier bestehen aus Aussagen, die Sie für sich einordnen müssen. Eine Aussage kann zum Beispiel „Manchmal ist es notwendig, seine Pläne umzuschmeißen.“ lauten. Sie müssen dann angeben, ob und inwiefern Sie der Behauptung zustimmen.
Im Fragebogenverfahren gibt es keine richtigen oder falschen Antworten. Stattdessen zählen Ihre ganz persönlichen Eigenschaften und Ansichten. Versuchen Sie deshalb nicht, zu analysieren, was wohl hinter den Behauptungen stecken könnte. Antworten Sie lieber spontan und ehrlich. Sonst kann es schnell passieren, dass Sie sich in Widersprüche verstricken.
Nach der schriftlichen Eignungsprüfung
Haben Sie den Aufsatz und den CAT-Test hinter sich gebracht, geht der erste Testtag zu Ende. Nun brauchen Sie ein bisschen Geduld. Wenn alle Bewerber für die Lehrstellen als Verwaltungsfachangestellte den schriftlichen Teil vom Einstellungstest durchlaufen haben, vergleicht die Bundeswehr die Ergebnisse miteinander.
Konnten Sie gute Leistungen erzielen, werden Sie erneut ins Dienstleistungszentrum eingeladen. Dann steht der mündliche Abschnitt auf dem Programm.
3. Auswahlgespräch
Der zweite Testtag verfolgt die Absicht, Sie als Person näher kennenzulernen. Außerdem möchte die Bundeswehr ihre bisherigen Eindrücke aus der Bewerbung und von den schriftlichen Tests vervollständigen.
Das Gespräch, das Sie mit den Prüfern führen, ist unterm Strich ein ganz normales Vorstellungsgespräch. Die Prüfer möchten etwas über Sie, Ihre Motivation, Ihre Interessen und Ihre beruflichen Ziele erfahren. Und natürlich wollen die Prüfer auch in Erfahrung bringen, wie ernst es Ihnen mit einer Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter bei der Bundeswehr ist. Stellen Sie sich also auf Fragen ein wie:
- Warum wollen Sie Verwaltungsfachangestellte/r werden?
- Wieso haben Sie sich für die Bundeswehr als Ausbildungsbetrieb entschieden?
- Wie stellen Sie sich den Berufsalltag vor?
- Was sind Ihre beruflichen Ziele?
- Was würden Sie als Ihre drei größten Stärken bezeichnen?
- Worin sehen Sie Ihre größte Schwäche?
- Was möchten Sie in fünf Jahren erreicht haben?
- Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?
Möglich ist auch, dass die Prüfer auf ein paar Ihrer Antworten vom CAT-Test zu sprechen kommen. Insgesamt bleibt es aber bei den Fragen, die bei Vorstellungsgesprächen typischerweise gestellt werden.
Bei Ihrer Vorbereitung auf das Gespräch sollten Sie sich einerseits über den Beruf, die Ausbildung und die Bundeswehr als Arbeitgeber informieren. Andererseits sollten Sie sich überlegen, was Sie persönlich auszeichnet.
Und für das Interview gilt: Bleiben Sie natürlich. Verstellen Sie sich nicht, sondern lassen Sie sich offen auf das Gespräch ein. Je authentischer Sie auftreten, desto glaubwürdiger und überzeugender werden Sie rüberkommen.
Nach dem Interview
Das Vorstellungsgespräch schließt den Bundeswehr-Einstellungstest für Verwaltungsfachangestellte ab. Sie müssen jetzt wieder abwarten. Wenn das Auswahlverfahren beendet ist, fällt die Entscheidung. Die Bundeswehr informiert Sie schriftlich darüber, ob Sie als Azubi eingestellt werden.
Wie sind die Aussichten nach der Ausbildung?
Haben Sie die Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter erfolgreich zu Ende gebracht, sind Sie nicht nur Profi für den Bürobetrieb in einer Verwaltung. Sondern Sie haben auch einen offiziell anerkannten Berufsabschluss in der Tasche. Und mit der Bundeswehr haben Sie Ihre Ausbildung bei einem Arbeitgeber absolviert, der für sehr hochwertige Ausbildungen steht. Ihre berufliche Zukunft steht also auf einem soliden Fundament. Dabei können Sie Ihren Weg nun auf unterschiedliche Art fortsetzen:
Übernahme
Haben Sie während Ihrer Ausbildung gute Leistungen erbracht und ist eine Stelle frei, kann Sie die Bundeswehr als Verwaltungsfachangestellten übernehmen. Tatsächlich ist es im Interesse der Bundeswehr, Sie zu behalten. Schließlich kennen Sie die Verwaltung bereits und beide Seiten wissen, was sie aneinander haben. Bei einer Übernahme werden Sie zu einem Angestellten im öffentlichen Dienst und arbeiten in der Bundeswehrverwaltung als Verwaltungsfachangestellter.
Weiterbildung
Möchten Sie sich beruflich weiterentwickeln und später eine Führungsposition übernehmen, können Sie eine weitere Ausbildung dranhängen. Eine Möglichkeit dabei ist, dass Sie sich zum Verwaltungsfachwirt weiterbilden. Oder Sie entscheiden sich für ein Studium, das Sie als Bachelor oder Diplomverwaltungswirt abschließen.
Bei der Bundeswehr können Sie außerdem auch in die Beamtenlaufbahn im nichttechnischen Dienst wechseln. Je nach Schulabschluss ist nach erfolgreichem Beamtentest dann eine Laufbahnausbildung im mittleren oder gehobenen Dienst möglich.
Militärische Laufbahn
Während Ihrer Ausbildung arbeiten Sie sowohl mit zivilen Kollegen als auch mit Soldatinnen und Soldaten zusammen. Und vielleicht entschließen Sie sich dazu, selbst in eine Uniform zu schlüpfen und eine militärische Laufbahn einzuschlagen.
Vor allem die Laufbahn der Feldwebel bietet sich dann an. Durch die abgeschlossene Berufsausbildung können Sie so nämlich als Zeitsoldat im Verwaltungswesen tätig sein. Andererseits durchlaufen Sie ohnehin noch eine militärische Ausbildung. Deshalb spricht nichts dagegen, wenn Sie sich ein ganz anderes Fachgebiet aussuchen.
Übrigens ist auch der umgekehrte Weg möglich. Starten Sie als Soldatin oder Soldat auf Zeit, können Sie gegen Ende Ihrer Dienstzeit eine zivilberufliche Ausbildung absolvieren. In diesem Fall bekommen Sie Ihr volles Wehrsold weiter und schließen die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten schon nach 21 Monaten ab.
Job außerhalb
Ihr Berufsabschluss beschränkt sich nicht auf die Bundeswehr, sondern ist als offiziell anerkannter Abschluss überall gültig. Deshalb können Sie natürlich auch außerhalb der Bundeswehrverwaltung tätig werden.
Mit der Fachrichtung Bundesverwaltung können Sie als Verwaltungsfachangestellter bei Bundesbehörden wie zum Beispiel Bundesministerien, Bundesämtern, dem Bundesrechnungshof oder der Arbeitsagentur arbeiten. Genauso ist eine Bewerbung auf Landes- oder kommunaler Ebene möglich. Auch das Personalwesen oder die Rechnungsabteilung eines Unternehmens der freien Wirtschaft kommt in Frage.
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