Grundrechenarten im Einstellungstest für Verwaltungsfachangestellte | Mathe

Aktualisiert am 17. August 2023 von Ömer Bekar

Aktualisiert am 17. August 2023 von Ömer Bekar

Infos zu Grundrechenarten im Einstellungstest

Ohne die Grundrechenarten kommen Sie in Mathe kaum weiter.

Durch den Einstellungstest möchte die Behörde herausfinden, ob Sie die Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringen, die Sie für eine erfolgreiche Ausbildung im Verwaltungswesen brauchen. Dabei geht es aber nicht um besonderes Fachwissen. Der Test prüft eher im Allgemeinen, ob Sie den Anforderungen im Berufsalltag gerecht werden können. Im Mittelpunkt steht deshalb grundsätzliches Wissen und Können. Und zu diesem Basiswissen zählen auch die Grundrechenarten. Deshalb tauchen im Eignungstest für Verwaltungsfachangestellte oft Fragen und Übungen auf, die sich mit den Grundrechenarten befassen.

Grundrechenarten im Einstellungstest für Verwaltungsfachangestellte | Mathe

Die Nachfrage nach Ausbildungs- und Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst ist groß. Oft gibt es weit mehr Bewerber als Stellen. Durch das Eignungsauswahlverfahren kann die Behörde die Anzahl der möglichen Kandidaten objektiv begrenzen.

Gleichzeitig kann sie sich einen guten Eindruck von Ihrem Wissen und Können verschaffen. Fragen, Aufgaben und Übungen aus vielen verschiedenen Themenfeldern zeichnen ein umfassendes Bild und bringen ans Licht, was Ihnen gut liegt und in welchen Bereichen Sie sich schwerer tun.

Dabei geht es in der Eignungsprüfung um Ihre grundsätzliche Eignung für den Verwaltungsdienst. Es werden deshalb keine Dinge abgefragt, die echtes Fachwissen aus Verwaltung und Büromanagement erfordern. Stattdessen prüft der Verwaltungstest in erster Linie grundsätzliche Fähigkeiten. Und in diesen Bereich fallen auch die Grundrechenarten.

Die Grundrechenarten im Einstellungstest für Verwaltungsfachangestellte

Der Einstellungstest der Verwaltung bündelt Aufgaben aus allerlei Bereichen. Ein großer Schwerpunkt liegt auf den sprachlichen Fähigkeiten. Denn als Verwaltungsfachangestellte oder Verwaltungswirt macht die mündliche und schriftliche Kommunikation einen Großteil Ihrer Arbeit aus. Fragen zu Rechtschreibung, Grammatik, Wortschatz und Textverständnis nehmen deshalb viel Raum im Auswahltest ein. Neben Deutsch stehen oft auch Ihre Englischkenntnisse auf dem Prüfstand.

Dazu kommen Testfragen, in denen es um logisches Denken, Konzentrationsvermögen, Merkfähigkeit oder Kreativität geht. Und auch Mathematik spielt im Beamtentest eine Rolle. Schließlich hantieren Sie im Verwaltungswesen ständig mit Zahlen und Daten.

Die Basis für fast alle Rechnungen bilden die Grundrechenarten. Sie beinhalten das Rechnen mit Plus und Minus, das Malnehmen und das Teilen. Und weil die Grundrechenarten eine Art Fundament sind und folglich sitzen müssen, tauchen im Einstellungstest oft Aufgaben auf, die sich gezielt mit dem grundlegenden Rechenarten befassen.

Die Aufgaben selbst sind ganz normale Gleichungen, so wie Sie diese aus der Schule kennen. Oft sind die Gleichungen auch nicht besonders kompliziert. Sie können zwar mehrere Grundrechenarten mischen oder krumme Zahlen enthalten. Trotzdem sind sie lösbar.

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Die eigentliche Herausforderung besteht darin, dass Sie im Kopf rechnen müssen und für die Aufgaben nur sehr wenig Zeit haben. Deshalb geht es nicht nur um das korrekte Ausrechnen, sondern auch um die Fähigkeit, trotz Druck konzentriert zu bleiben.

Ein Beispiel

Im Test kann eine Übung zu den Grundrechenarten so aussehen:

-11 + 13 + 2 * 4 – 5 = _____

Lösung und Rechenweg: -11 + 13 + 2 * 4 – 5 = -11 + 13 + 8 – 5 = 2 + 8 – 5 = 10 – 5 = 5

Es kann zwar auch sein, dass die Aufgaben als Auswahlfragen gestellt werden. Bei einer Auswahlfrage gibt es mehrere Antwortmöglichkeiten, aus denen Sie die richtige Lösung aussuchen müssen. Die Grundrechenarten-Übungen sind aber häufiger offene Fragen ohne Lösungsvorschläge.

Die Regeln und Begriffe bei den Grundrechenarten

Die Grundrechenarten zählen zu den absoluten Grundlagen der Mathematik. Ihre Anwendung und die dazugehörigen Regeln sind wie das Schreiben und das Lesen Teil der echten Basics, die jeder in der Schule lernt.

Doch auch wenn das Rechnen mit den Grundrechenarten oft kein großes Problem ist, geraten im Laufe der Zeit die Begrifflichkeiten und Gesetze, die damit zusammenhängen, gerne in Vergessenheit. Wir bringen Ihr Wissen deshalb auf Vordermann!

Die Addition

Addition Grundrechenarten GrafikDie erste Grundrechenart ist die Addition. Sie besteht darin, zwei oder mehr Zahlen zusammenzuzählen. Das Ergebnis ist eine Zahl, die so groß ist, wie die Werte der einzelnen, addierten Zahlen zusammen.

Der Operator bei der Addition ist das Pluszeichen (+). Die Zahlen, die addiert werden, heißen Summanden. Manchmal wird auch vom ersten, zweiten, dritten usw. Summanden gesprochen. Als Ergebnis kommt beim Plusrechnen eine Summe heraus.

Die Subtraktion

Subtraktion GrafikDie zweite Grundrechenart ist die Subtraktion. Hier ziehen Sie eine oder mehrere Zahlen von einem Wert ab. Im Ergebnis kommt die Zahl heraus, die übrig bleibt, nachdem die Zahlen subtrahiert sind.

Andersherum ergibt sich wieder die ursprüngliche Zahl, wenn Sie das Ergebnis der Subtraktion und die Werte, die Sie zuvor abgezogen haben, erneut zusammenzählen. Damit ist die Subtraktion das Gegenstück zur Addition.

Der Operator bei der Subtraktion ist das Minuszeichen (-). Die Ausgangszahl, von der Sie abziehen, ist der Minuend. Die Zahl, die Sie abziehen, nennt sich Subtrahend.

Um sich die Reihenfolge innerhalb einer Gleichung zu merken, können Sie an das Alphabet denken. Denn das M kommt vor dem S. Mithilfe dieser Eselsbrücke wissen Sie, dass in einer Minusrechnung am Anfang der Minuend steht und von ihm der Subtrahend abgezogen wird. Das Ergebnis einer Subtraktion ist die Differenz.

Die Multiplikation

Multiplikation GrafikDie Multiplikation ist die dritte Grundrechenart. Beim Multiplizieren vervielfachen Sie eine Zahl, indem Sie diese mit einer anderen Zahl malnehmen.

Dabei ist die Multiplikation genaugenommen eine abgekürzte Schreibweise für eine Addition. Denn statt eine Zahl mit einer anderen Zahl zu multiplizieren, könnten Sie genauso die gleichen Summanden entsprechend oft zusammenzählen. So ist zum Beispiel 3 x 2 gleichbedeutend mit 2 + 2 + 2.

Der Operator bei der Multiplikation ist das Malzeichen. Eigentlich handelt es sich dabei um einen Punkt (.). Manche schreiben statt des Punkts aber auch ein x. Auf der Computertastatur und auf Internetseiten ist außerdem ein Stern (*) als Malzeichen üblich.

Die Zahlen, die Sie miteinander malnehmen, sind die sogenannten Faktoren. Das Ergebnis einer Multiplikation ist ein Produkt.

Die Division

Division GrafikDas Gegenstück zur Multiplikation und zugleich die vierte Grundrechenart ist die Division. Wenn Sie dividieren, teilen Sie eine Zahl durch eine andere. Als Ergebnis erhalten Sie eine Zahl, die so oft in die Ausgangszahl passt wie der Wert, durch den Sie geteilt haben.

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Andersherum kommen Sie wieder auf die Ausgangszahl, wenn Sie Ihr Ergebnis und die Zahl, durch die Sie dividiert haben, miteinander malnehmen.

Als Operator kommt bei der Division das Geteilt-durch-Zeichen zum Einsatz. Normalerweise ist das ein Doppelpunkt (:). Im Internet wird stattdessen aber auch ein Schrägstrich (/) verwendet. Gleiches gilt für den Nummernblock der Tastatur.

Die Zahl, die bei einer Division geteilt wird, ist der Dividend. Die Zahl, die dividiert, heißt Divisor oder auch einfach Teiler. Das Ergebnis einer Division nennt sich Quotient.

Die Rechengesetze

In der Mathematik gibt es diverse Gesetze und Regeln. Einige davon spielen auch mit Blick auf die Grundrechenarten eine Rolle.

Als Verwaltungsfachangestellter oder Verwaltungsfachwirt müssen Sie Details, die tief in die mathematische Welt eintauchen, zwar nicht wissen. Trotzdem kann es nicht schaden, wenn Sie den einen oder anderen Begriff schon einmal gehört haben und einordnen können. Denn es kann gut sein, dass maßgebliche Begrifflichkeiten zum Inhalt von Testfragen im Auswahlverfahren werden.

Die wichtigsten Gesetze im Zusammenhang mit den Grundrechenarten sind folgende:

Punkt-vor-Strich-Regel

Wenn Sie sich die Operatoren bei den Grundrechenarten anschauen, stellen Sie fest, dass das Plus- und das Minuszeichen aus Strichen bestehen, während das Mal- und das Geteilt-durch-Zeichen Punkte sind. Daraus leitet sich ab, dass es sich bei der Addition und der Subtraktion um sogenannte Strichrechnungen und bei der Multiplikation und der Division um die Punktrechnungen handelt.

Wichtig ist das deshalb, weil es die Punkt-vor-Strich-Regel gibt. Demnach führen Sie bei einer Gleichung, die mehrere Grundrechenarten miteinander mischt, immer zuerst die Punktrechnungen durch. Danach sind die Strichrechnungen an der Reihe. Beachten Sie diese Regel nicht, kommen Sie auf ein falsches Ergebnis.

Eine Ausnahme gilt dann, wenn einzelne Elemente der Gleichung in Klammern stehen. Denn Klammern haben Vorrang. Sind mehrere Klammern ineinander verschachtelt, rechnen Sie die Klammern von innen nach außen aus. Die Reihenfolge beim Berechnen einer Gleichung ist daher: Klammern, Punktrechnung, Strichrechnung.

Aber Achtung: Ein beliebter Aufgaben-Typ im Eignungstest sind Kettenrechnungen. Bei diesen Aufgaben sind viele verschiedene Elemente aneinandergereiht und Sie müssen die Gleichung einmal komplett durchrechnen. Die Punkt-vor-Strich-Regel gilt bei diesen Aufgaben meistens nicht. In der Aufgabenstellung werden Sie darauf aber noch einmal hingewiesen.

Kommutativgesetz

Kommutativgesetz GrundrechnenDer deutsche Name für das Kommutativgesetz lautet Vertauschungsgesetz. Bei der Addition und der Multiplikation besagt das Gesetz, dass sich das Ergebnis nicht verändert, wenn Sie die Reihenfolge der Summanden oder Faktoren vertauschen.

Führen Sie eine Addition durch, spielt es also keine Rolle, in welcher Reihenfolge Sie die einzelnen Summanden zusammenzählen. Das Ergebnis bleibt gleich. Genauso ist es bei der Multiplikation. Auch hier ändert sich am Ergebnis nichts, egal in welcher Reihenfolge Sie die Faktoren miteinander verrechnen.

Assoziativgesetz

Assoziativgesetz GrundrechnenDas Assoziativgesetz heißt im Deutschen Verbindungsgesetz. Es besagt, dass Sie bei einer Addition und einer Multiplikation die Klammern versetzen oder auch ganz weglassen können, ohne dass sich das Ergebnis dadurch verändert.

Führen Sie eine reine Addition durch, spielt es also keine Rolle, in welcher Reihenfolge Sie die Summanden miteinander verrechnen. Deshalb können Sie Klammern auch an andere Stellen setzen und sogar ganz streichen. Das Ergebnis bleibt trotzdem gleich. Bei einer reinen Multiplikation gilt das Gleiche. Auch hier hat ein Umsetzen oder Weglassen von Klammern keinen Einfluss auf das Ergebnis.

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Distributivgesetz

Distributivgesetz GrundrechnenDem Distributivgesetz zufolge müssen Sie eine Summe nicht mit einer Zahl multiplizieren. Stattdessen können Sie genauso jeden Summanden einzeln für sich mit der Zahl malnehmen und anschließend die einzelnen Produkte zusammenzählen.

Dabei können Sie ein Produkt in eine Summe umwandeln, indem Sie die Gleichung ausmultiplizieren. Sie führen also zuerst die Multiplikationen durch und addieren danach. Andersherum können Sie aus einer Summe ein Produkt machen, indem Sie ausklammern. Hier setzen Sie die Addition in Klammern und multiplizieren dann den Wert der Klammer mit dem Faktor.

Die Vorbereitung auf den Grundrechenarten-Test

Die Grundrechenarten müssen Sie sich für den Einstellungstest nicht extra aneignen. Denn diese Rechenarten beherrschen Sie schon. Beim Testtraining wird es deshalb in erster Linie darum gehen, dass Sie Ihr Wissen auf Vordermann bringen.

Rufen Sie sich dazu die Rechenregeln in Erinnerung und wiederholen Sie die Begrifflichkeiten. Gehen Sie außerdem das Einmaleins durch. Wenn Sie die Zahlenreihen in- und auswendig herunter rattern können, sparen Sie beim Eignungstest sehr viel Zeit.

Für ein gezieltes Grundrechenarten-Training lösen Sie am besten Übungsaufgaben. Auf diese Weise üben Sie die praktische Anwendung und das Rechnen im Kopf. Gleichzeitig bekommen Sie einen guten Eindruck, wie die Aufgaben im Test aussehen und wie schwierig sie sind.

Gut ist auch, wenn Sie sich ein Limit setzen. Nehmen Sie sich zum Beispiel 15 Gleichungen in zehn Minuten vor. So entwickeln Sie ein Gespür dafür, wie schnell Sie vorgehen müssen. Nebenbei lernen Sie, mit dem Zeitdruck umzugehen.

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Modul: Hörverständnis

Das Hörverstehen-Modul für den Einstellungstest als Verwaltungsfachangestellte zielt darauf ab, deine Fähigkeiten im auditiven Verstehen und Merken zu verbessern und zu testen. Dieses Modul besteht aus verschiedenen Teilen, die jeweils spezielle Aspekte des Hörverstehens abdecken:

  • Teil 1: Vertiefe dein Verständnis durch Hörverstehen zum Thema “Der Bewerbungsprozess“.
  • Teil 2: Erweitere dein Wissen durch gezieltes Hörtraining zum Thema “Der Eignungstest“.
  • Teil 3: Entwickle ein besseres Verständnis für Soft und Hard Skills, thematisch fokussiert auf “Soft Skills und Hard Skills“.
  • Teil 4: Lerne, Anweisungen zu verstehen und umzusetzen, spezialisiert auf das Thema “Ausschreibung“.
  • Teil 5: Verbessere dein Hörverständnis im spezifischen Bereich “Sozialhilfe“.
  • Teil: 6: Trainiere das Verstehen von Anweisungen, bezogen auf das Thema “Wohngeldantrag“.

Dieses vielseitige Modul des Hörverständnisses hilft dir, deine auditiven Fähigkeiten zu stärken und dich ideal auf die spezifischen Anforderungen des Einstellungstests für Verwaltungs(fach)angestellte vorzubereiten.

Modul: Deutsch

Die Beherrschung der deutschen Sprache ist für Verwaltungsfachangestellte unerlässlich, da sie im Berufsalltag ständig mit der schriftlichen und mündlichen Kommunikation konfrontiert sind. Dies umfasst das Verfassen von Dokumenten, die Kommunikation mit Bürgern und Kollegen sowie das Verstehen und Anwenden von Gesetzen und Vorschriften.

Diese Übungen sind wichtig, um die Sprachkompetenz zu entwickeln, die im Verwaltungsbereich täglich benötigt wird.

Modul: Mathe

Mathematische Fähigkeiten sind für Verwaltungsfachangestellte essentiell, da sie im Berufsalltag regelmäßig mit Zahlen, Budgetplanungen und anderen finanzbezogenen Aufgaben konfrontiert werden.

  • Zahlen ermitteln: Trainiere, wie man relevante Zahlen in verschiedenen Kontexten erkennt und nutzt.
  • Zahlenfelder: Übe das Erkennen von Mustern und Zusammenhängen in Zahlenreihen.
  • Ergebnisse schätzen: Entwickle die Fähigkeit, mathematische Ergebnisse vorauszusehen und abzuschätzen.
  • Bruchrechnen: Stärke deine Kompetenzen im Umgang mit Brüchen.
  • Rechnen mit Symbolen: Lerne, mathematische Symbole zu interpretieren und anzuwenden.
  • Grundrechenarten: Festige deine Kenntnisse in den Basisrechenarten.
  • Textaufgaben: Verbessere das Verständnis für mathematische Probleme, die in Wortform dargestellt sind.
  • Geometrie: Erweitere dein Wissen in räumlichen Berechnungen und geometrischen Figuren.
  • Zahlenreihen: Übe das Erkennen und Fortsetzen von Zahlenmustern.
  • Kettenrechnungen: Trainiere das Lösen komplexer mathematischer Aufgaben in mehreren Schritten.

Diese Übungen sind entscheidend, um die mathematischen Kompetenzen zu entwickeln, die in der Verwaltungsarbeit täglich benötigt werden.

Modul: Orientierung

Die Orientierungsfähigkeit ist ein wichtiger Aspekt für Verwaltungsfachangestellte, da sie häufig mit komplexen Dokumenten, Plänen und Datenstrukturen arbeiten. Eine gute Orientierungsfähigkeit hilft dabei, sich schnell in neuen oder komplexen Situationen zurechtzufinden und effizient Entscheidungen zu treffen.

  • Muster vergleichen: Diese Übung hilft dir, dein Auge für Details zu schärfen und Muster schnell zu erkennen und zu vergleichen.
  • Stadtplan: Trainiere, wie man sich in räumlichen Strukturen orientiert und Pläne effektiv nutzt.
  • Labyrinth: Verbessere deine Fähigkeit, Lösungen in komplexen und verwirrenden Situationen zu finden.
  • Orientierungsvermögen allgemein: Übe, dich in verschiedenen Szenarien zurechtzufinden und logisch zu denken.

Diese Übungen sind wesentlich, um die Fähigkeiten zu entwickeln, die für die Navigation und Entscheidungsfindung in der Verwaltungsarbeit benötigt werden.

Modul: Merkfähigkeit

Die Merkfähigkeit ist für Verwaltungsfachangestellte von großer Bedeutung, da sie regelmäßig mit umfangreichen Informationen, Dokumenten und Daten zu tun haben. Eine gute Gedächtnisleistung ermöglicht es, Informationen schnell zu verarbeiten, zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen, was die Effizienz und Genauigkeit in der Verwaltungsarbeit erhöht.

  • Listen merken: Trainiere deine Fähigkeit, Listen von Informationen zu memorieren und wiederzugeben.
  • Texte merken: Übe das Einprägen und Wiedergeben von Textinhalten.
  • Inhalte merken: Stärke deine Fähigkeit, verschiedene Arten von Inhalten zu behalten.
  • Lebensläufe merken: Verbessere deine Gedächtnisleistung, indem du dir Details von Lebensläufen einprägst.
  • Figuren und Zahlen: Trainiere dein Gedächtnis für visuelle und numerische Informationen.
  • Merkfähigkeit allgemein: Übe das Merken und Wiedergeben einer breiten Palette von Informationen.

Diese Übungen sind wichtig, um die Gedächtnisfähigkeiten zu stärken, die im Verwaltungsbereich täglich benötigt werden.

Modul: Englisch

Obwohl Deutsch die Amtssprache in Deutschland ist und Englischkenntnisse nicht immer zwingend für den Einstellungstest für Verwaltungsfachangestellte erforderlich sind, spielen sie dennoch eine wichtige Rolle. In einer zunehmend globalisierten Welt können Grundkenntnisse in Englisch im Verwaltungsbereich sehr nützlich sein, etwa im Umgang mit internationalen Dokumenten oder bei der Kommunikation mit nicht-deutschsprachigen Bürgern.

Obwohl Englisch vielleicht nicht immer ein zentraler Bestandteil des Einstellungstests ist, können diese Übungen dazu beitragen, deine Sprachkompetenzen zu verbessern, die in einer global vernetzten Arbeitswelt von Vorteil sein können.

Modul: Logik

Logische Fähigkeiten sind für Verwaltungsfachangestellte von großer Bedeutung, da sie im Berufsalltag regelmäßig mit der Analyse und Interpretation von Informationen konfrontiert werden.

  • Sprachsysteme: Verbessere deine Fähigkeit, Inhalte zu erfassen und logische Schlüsse daraus zu ziehen.
  • Logische Analyse: Trainiere das Filtern und Verarbeiten wesentlicher Informationen.
  • Wörter erkennen: Übe das schnelle Identifizieren und Verarbeiten von Informationen.
  • Wochentage: Nutze grundlegende Konzepte, um komplexere logische Aufgaben zu lösen.
  • Wortgruppen: Stärke deinen Umgang mit sprachlichen Strukturen.
  • Flussdiagramm auswerten: Lerne, Zusammenhänge und Abläufe zu erkennen und einzuordnen.
  • Meinung oder Tatsache?: Entwickle die Fähigkeit, zwischen subjektiven Meinungen und objektiven Tatsachen zu unterscheiden.
  • Erklärungen finden: Übe das Finden von Begründungen und Zusammenhängen.
  • Wort-Beziehungen: Verbessere das Verständnis für die Beziehungen zwischen verschiedenen Begriffen.
  • Logisches Denken: Fördere deine allgemeinen Fähigkeiten, Muster zu erkennen und logische Rückschlüsse zu ziehen.

Diese Übungen sind entscheidend, um die logischen und analytischen Fähigkeiten zu schärfen, die in der Verwaltung täglich benötigt werden.

Modul: Kreativität

Kreativität mag auf den ersten Blick nicht direkt mit dem Berufsbild eines Verwaltungsfachangestellten in Verbindung gebracht werden, ist aber dennoch ein wertvoller Bestandteil der beruflichen Kompetenzen. Kreativität fördert die Fähigkeit, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und innovative Ansätze in der Verwaltungsarbeit zu entwickeln.

Hier sind einige Module, die das kreative Denkvermögen für Verwaltungsfachangestellte testen:

  • Figuren kreieren: Verbessert die Fähigkeit, originelle Ideen zu entwickeln.
  • Fehler erkennen: Trainiert die Fähigkeit, Probleme aus neuen Perspektiven zu betrachten.
  • Kreative Wortfindung: Fördert sprachliche Innovation und Flexibilität.
  • Prognosen erstellen: Verbessert das vorausschauende Denken und die Fähigkeit, kreative Lösungen für zukünftige Herausforderungen zu finden.
  • Figuren entwerfen: Stärkt die Vorstellungskraft und die Fähigkeit, abstrakte Konzepte zu visualisieren.
  • Kreatives Denken: Misst die allgemeine Fähigkeit, kreativ zu denken und innovative Ansätze zu verfolgen.

Diese Übungen helfen dir, die kreativen Fähigkeiten zu schärfen, die im Verwaltungsbereich zunehmend geschätzt werden.

Modul: Fokus

Verwaltungsfachangestellter müssen sich gut konzentrieren können, deshalb ist das Modul Konzentrationsvermögen unerlässlich für die Vorbereitung auf den Einstellungstest:

Diese Übungen zum Fokus helfen dir, die für den Verwaltungsdienst erforderlichen Kernkompetenzen zu entwickeln und zu schärfen.

Modul: Visualität

Das visuelle Denkvermögen ist ein wichtiger Bestandteil der Kompetenzen eines Verwaltungsfachangestellten. Obwohl es möglicherweise nicht die offensichtlichste Fähigkeit für den Beruf im öffentlichen Dienst zu sein scheint, unterstützt es das Verständnis und die Verarbeitung von Informationen, das Erkennen von Mustern und Zusammenhängen sowie das effiziente Arbeiten mit Dokumenten und Daten.

Diese Übungen helfen, das visuelle Denkvermögen zu stärken, was in vielen Aspekten der Verwaltungsarbeit von Nutzen sein kann.

Modul: Wissen

Das Allgemeinwissen-Modul für den Einstellungstest als Verwaltungsfachangestellte umfasst ein breites Spektrum an Themen, um deine Kenntnisse in verschiedenen Bereichen zu testen und zu verbessern:

Dieses umfangreiche Modul ermöglicht dir, dein Allgemeinwissen auszubauen und dich optimal auf die Herausforderungen des Einstellungstests vorzubereiten.